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Website selbst erstellen

Welcher Domain Name ist der richtige, welches CMS System, wie strukturiere ich meine Website, äh und was ist responsive Webdesign und SEO: Hier gibt es Antworten!

Eigene Website? Professionell und eine Chance.

Eine eigene Website hilft dir professionell aufzutreten.

Stell dir vor, du lernst jemanden kennen. Ich nenne ihn jetzt mal Tim. Ihr kommt also ins Gespräch und Tim erzählt dir von seinem Business. Er verkauft etwas. Vielleicht ist er Coach und beschreibt dir welche Kurse er anbietet. Oder er ist Fitness-Trainer und er macht dir bereits Vorschläge wie dein Fitness-Plan aussehen kann. Du denkst dir ja, klingt ja ganz interessant und verabschiedest dich.

Wenn Tim jetzt clever ist, hat er eine Visitenkarte und drückt sie dir in die Hand. Oder er sagt dir noch schnell wie seine Website heißt.

Bingo. Wenn du zu Hause bist und mehr wissen willst, klar schaust du auf die Website. Stimmt es was er versprochen hat? Wie stellt er sich auf seiner Website dar? Gibt es Teilnehmer, die für ihn sprechen? All in all. Wenn dir die Website ein professionelles Gefühl gibt, ist die Chance für Tim, dass du dich anmeldest schon ziemlich gut.

Glaub mir, diese Kontakte sind Gold wert!

Der nächste Grund ist, du sucht einen Fitness-Trainer in deiner Stadt. Was machst du? Du googelst. Der Rest ist klar. Vielleicht noch eins. Damit du dir die Domain von Tim merken kannst, sollte es ein guter Name sein.

Wie finde ich die richtige Domain für mich

Gute und wichtige Frage. Denn, wenn du dich entschieden hast, solltest du auch dabei bleiben. Vorab was ist überhaupt die Domain?

Die Domain ist der Name unter dem dich deine Kund:in findet, wenn sie ihn in die Browserzeile eingibt (ganz oben, damit ist nicht die Suchmaschine gemeint). Hinter jeder Domain verstecken sich Zahlen: die IP.

Da es schwieriger ist sich Zahlen zu merken, gibt es den Domain-Namen.

Meine Domain lautet https://www.gohooray.de

Das s bei https steht für secure. Das bedeutet, dass der Browser deiner Leser:in überprüfen kann, ob deine Website sicher ist. Damit das funktioniert brauchst du ein SSL-Zertifikat, das bekommst du bei dem Anbieter wo deine Website liegt, gehostet wird. Du solltest dieses SSL-Zertifikat auf jeden Fall haben! Es ist wichtig für Google und deine Kund:innen, um zu zeigen, dass man dir vertrauen kann.

Das ist wichtig:

Am besten deine Domain ist:

  • möglichst kurz, einfach und leicht zu verstehen
  • keine komplizierte Schreibweise
  • ä,ö,ü - Umlaute und Zahlen besser nicht, da es unklar ist, ob es jetzt ä und ae oder eins oder 1 heißt
  • einfach zu buchstabieren

Wenn du jetzt noch mehr über Domain, Domain-Name und Hosting wissen möchtest, dann schau mal hier. Spoiler: Meine Erklärung warum kurze Domain-Namen einfacher zu merken sind, zeigt eine Szene aus Hatari :-) Zum Beitrag Domain-Name

Welches CMS / Content-Management-System für Anfänger

Sicher hast du dir auch schon Gedanken gemacht, was alles auf deine Website kommt. Die aufkommende Frage wird deshalb sein: Wie erstelle ich meine Website? Die meisten nutzen dazu ein CMS.

Was ist also ein CMS, ein Content-Management-System?

Mit einem CMS kannst du selbst deine Website erstellen, bearbeiten und verwalten. Die Content-Management-Systeme sind meistens so angelegt, das du das hinbekommst auch, wenn du von programmieren null Ahnung hast. So ist es zumindest gedacht. Vertiefend gehe ich hier auf CMS ein: zum Beitrag Content-Management-Systeme

Als Webdesigner habe ich in meiner Ausbildung coden gelernt. Das bedeutet meine Webseiten waren feinstes HTML und css. Das ist das Grundgerüst deiner Website und der Aufbau, den dein Browser lesen kann.

Ich behaupte jetzt einfach mal, ich habe Ahnung. Gearbeitet habe ich mit Content-Mangement-Systemen wie Wordpress, Joomla, Contao und Baukastensystemen. Ehrlich gesagt, wenn du eine Website erstellen willst, ist es ohne Einarbeitung und richtig viel Zeit für Anfänger eine echte Herausforderung.

Aber es ist zu machen. Es gibt sehr viele, sehr gute Blogartikel und Vergleiche zu den unterschiedlichsten Content-Management-Systemen. Deshalb will ich dir hier lieber zu meinen Erfahrungen mit Wordpress, Joomla und Contao schreiben.

Ist Wordpress für Anfänger geeignet: Wordpress ist sicher das bekannteste CMS. Sehr viele, auch große Websites werden damit umgesetzt. Die Community ist riesig und es gibt massenhaft an Anleitungen. Wordpress besticht damit unzählige Plugins zu liefern, die Lösungen anbieten.

Um es deutlich zu machen: Du bekommst ein Plugin, damit du ein Plugin installieren kannst. Das macht deine Wordpress-Seite bearbeitbar (auch für Anfänger), aber auch mega langsam. Die Leute mit denen ich in der letzten Zeit zusammengearbeitet habe und Wordpress zum Erstellen ihrer Website nutzen, waren oft überfordert. Die Pagebuilder sollen gut funktionieren. Mit denen kannst du Elemente hin- und herschieben, um etwas zu gestalten. Leider kosten die dann wohl extra. Überhaupt solltest du dir die Kosten genauer ansehen. Monatliche Gebühren und Kosten für Plugins werden am Anfang schnell übersehen. Das Backend ist übersichtlich. Wenn du erst mal verstanden hast, wie Seiten und Beiträge strukturiert werden, klappt sicher alles bestens. Wordpress benötigt regelmäßige Updates. Da das CMS so beliebt ist und unzählige Nutzer hat, ist es auch beliebt um Schwachstellen aufzudecken.

Ist Joomla für Anfänger geeignet: Es gibt eine riesen Fangemeinde und auch hier Unterstützung durch die Community. Designvorlagen und Plugins bietet Joomla ebenfalls, aber viel weniger als Wordpress. Was mich verwirrt hat war die Struktur. Beiträge, Kategorien... auch etwas Individuelles aufzubauen, fand ich kompliziert, sodass ich nach einem anderen CMS geschaut habe. Aber, liebe Joomla-Freunde, all good: Joomla hat ganz bestimmt Vorteile.

Mein Anspruch ist es eine individuelle Website umzusetzen. Sie soll schnell sein, weil das ein Rankingfaktor ist. Gelandet bin ich bei Contao.

Ist Contao für Anfänger geeignet: Ich bin ein Anhänger von Contao. Klein. Schlank. Schnell. Individuelle Layouts - genial umzusetzen. Barrierefreundlich. Die Struktur der Seiten und Inhalte ist simpel und einfach zu verstehen. Vieles bringt Contao mit. News, Events, Formulare, alles dabei. Plugins brauchst du nicht. Das hilft bei deiner Performance ungemein. Nicht zu vergessen es ist ein deutsches Produkt und datenschutzkonform. Es gibt eine wachsende Community, und wenn du willst, meine Unterstützung.

Was kann ich dir empfehlen:

Wenn du dich um dein Business, den Aufbau deines Unternehmens widmen möchtest, damit du Kunden gewinnst und Umsätze machst, lass dir deine Website erstellen!

Egal, ob Wordpress, Joomla oder mein Lieblings-CMS Contao, dann hast du eine Website, die zu dir passt und dich widerspiegelt. Deine Inhalte kannst du trotzdem bearbeiten. Und wenn dein Unternehmen wächst auch erweitern.

Na super, bisschen zu teuer am Anfang. Verstehe ich. Wenn du erst mal schauen willst, ob dein Business überhaupt funktioniert, bevor du die mega Website erstellen lässt habe ich einen Vorschlag.

Weil ich weiß, dass viele selbst an ihrer Website arbeiten möchten, aber den Einstieg nicht finden oder die Technik nicht hinbekommen, habe ich den Website-selbst-erstellen-Kurs entwickelt. Eine vorbereitete, mobil optimierte Website und meine persönlichen Unterstützung! Eine professionelle Website mit allen Seiten, die du am Anfang brauchst und so, dass du unkompliziert online gehen kannst. Schau dir das mal an:

Wie strukturiere ich meine Website

Für mich unterteilt sich einen Website-Struktur in 5 Punkte:

  1. Seitenhierachie: deine Seiten sollten in einer sinnvollen Hierachie angeordnet sein. Das heißt du beginnst mit deiner Startseite, alle anderen Seiten folgen in logischer Reihenfolge. Wenn du Kategorien hast, ordnest du sie dem Überbegriff zu. Die wichtigsten Seiten sind: Startseite, Verkaufs- und oder Angebotseite, Über mich, wenn du lokal gefunden werden willst Kontakt.
  2. Navigation: Deine Website Besucher und -Besucherinnen wollen sich schnell zurechtfinden. Biete ihnen eine klare (lieber langweilige) Navigation an. Sie sollte gut sichtbar sein und schnell zu bedienen. Kleiner Tipp. Dein Impressum und deine Datenschutzerklärung platzierst du besser im Footer (ganz unten) Achte darauf, dass beide Menüpunkte immer, von jeder deiner Seiten erreichbar ist.
  3. Grundaufbau: In dem Fall geht es um die Seite an sich. Oben befindet sich die Navigation, gerne auch dein Logo und dein Name, darunter der Header. Hier kommt deine wichtigste Aussage hin. Anschließend folgt der Contentbereich, dein Platz für alle relevanten Inhalte, Texte, Bilder. Zum Schluss dein Footer, er ist in der Regel auf allen Seiten identisch.
  4. Interne Verlinkung: Verbinde deine Inhalte innerhalb deiner Website untereinander. So kannst du nahtlos von einer Seite zur anderen leiten, sodass Zusammenhänge klar sind.
  5. Sitemap: Die Sitemap ist eine Übersichtsseite, die die einzelnen Seiten darstellt. Für eine Indexierung der Suchmaschine ist sie von Bedeutung. Bei dem CMS Contao wird sie automatisch angelegt.

Hier gibt es noch ausführliche Infos und eine umfangreiche Checkliste!

Responsive Webdesign: Was ist das und brauch ich eine responsive Website

Responsive Webdesign bedeutet, dass deine Website auf allen Endgeräten, Desktop, deinem Tablet und mobil funktioniert. Das setzt voraus, das sich die Inhalte deiner Website anpassen.

Wenn du zum Beispiel auf deinem großen Monitor vier Textblöcke nebeneinander hast, sind es auf dem Tablet zwei nebeneinander und zwei untereinander. Mobil hast du dann vier einzelne Textblöcke, die untereinander angeordnet sind. Das funktioniert bei einer responsive Website automatisch, da sie so programmiert wird.

Sollte deine Website responsive sein? Unbedingt ja!

Bis so etwa 2018 haben die meisten Website-Entwickler Webseiten so gestaltet, dass sie zuerst die Desktop, also die große Variante, gestaltet haben. Die Aufgabe bestand anschließend darin, die Website so zu programmieren, dass sie sich auch mobil optimal darstellt. Und damit responsive ist.

Inzwischen ist es so, dass Google Websites nach dem mobil-first-Prinzip prüft. Mobil first, also mobil zuerst, schauen sich die Google-Crawler deine Website an. Doof, wenn sie dann nicht angepasst ist. Denn Google will, dass User:innen sich Webseiten egal mit welchem Gerät anschauen können. Wer das nicht beachtet, bekommt sozusagen Punktabzug.

2023 hat Google die Umstellung auf mobil first abgeschlossen. Das bedeutet, Google wertet nur noch mobile Websites (vereinzelt wohl auch noch Desktop-Varianten). Deshalb solltest du unbedingt prüfen, ob deine Website mobil gut funktioniert. Das hilft dir in die Rankings zu kommen.

Denk auch an deine Bildgrößen. Welche Bildgrößen für deine Website optimal sind und welche Bildformate es gibt findest du hier->

Kann ich SEO selbst machen? Ja. Unbedingt!

SEO, also Suchmaschinenoptimierung, ist super wichtig.

Falls du dich jetzt erst gerade mit dem Thema Website beschäftigst: SEO bedeutet, dass du im Web besser gefunden wirst. SEO sind allerdings viele kleine und manchmal umfangreichere Faktoren, die zusammenspielen. Einen hatte ich schon genannt, das war das mobil-first-Prinzip. Es gibt Unternehmen die sehr viel Geld in SEO investieren, um gefunden zu werden. Wie schaffst du es in der Google-Suche aufzutauchen, ohne das es dich etwas kostet?

Wie kannst du SEO für dich umsetzen:

  1. Technische Grundlagen: Verwende eindeutige URL-Strukturen (deine einzelnen Seiten haben sinnvolle Namen), du suchst dir ein CMS, das schnell ist und unkompliziert Seitenbeschreibungen zulässt, du hast ein SSL-Zertifikat und deine Website ist mobilfreundlich.
  2. Nutzererfahrung: Halte deine Website klar strukturiert, achte auf eine intuitive Navigation und logische Abfolge deiner Inhalte. Alles sollte gut lesbar sein, eine schöne für deine Zielgruppe passende Optik hilft, damit die Besucher und Besucherinnen bleiben, lieber nix Kompliziertes!
  3. Inhalt: Frag dich was deine Zielgruppe will und erfülle genau deren Wünsche. Sei einzigartig. Kopiere keine Inhalte von anderen Seiten.
  4. Keywords: Nutze Keywords. Auch hier was sucht deine Zielgruppe. Vermeide aber sogenanntes Keyword-Stuffing, nutze lieber auch Synonyme.
  5. Verlinkungen: Verlinke relevante Inhalte innerhalb deiner Website, dadurch wissen deine Besucher was zusammengehört und finden sich besser zurecht.

Hier findest du noch mehr an Informationen zu SEOEs gibt jeden Tag neuen Inhalt, den die Crawler durchgehen müssen. In Millisekunden wird entschieden: Ist das ein relevanter Inhalt? Lohnt es sich ihn auszugeben?

Wenn du noch mehr zu Suchmaschinenoptimierung lernen willst, es gibt einen SEO-Grundlagenkurs für Anfänger. Sicher dir einen Platz auf der Warteliste. Sobald es freie Termine gibt melde ich mich!

Fazit - Website erstellen

Eine Website selbst zu erstellen ist ein spannendes Projekt. Es macht Spaß zu erleben wie die einzelnen Seiten entstehen und sich alles zusammenfügt. Ich spreche aus Erfahrung: Es ist mein Job :-)

Wichtig ist du machst dir von Anfang an Gedanken, auch wer deine Zielgruppe ist - die musst du ja ansprechen - aber auch um den ganzen Ablauf im Blick zu haben. Mach dir ein Konzept. Deine Schritte von Domain, zu welches CMS oder Baukastensystem, dann deine Inhalte und natürlich SEO - damit du gefunden wirst.

Ein Websiteprojekt ist zeitintensiv. Wenn du Agenturen fragst, wie lange es dauert bis die Website fertig ist, sind es je nach Umfang manchmal Monate. Bis alles zusammengetragen ist,  ein Konzept erstellt wird, alles getextet und fotografiert ist. Und dann die Website auch noch umgesetzt werden muss.

Wenn du Nerven für die Technik, du ein Konzept und vor allem Zeit hast, kannst du es aber bestimmt schaffen deine Website selbst zu machen.

Wenn du noch nie etwas mit Websites zu tun hattest und du auch keine Lust hast, dich in die Technik einzuarbeiten, dann komm gerne in ein kostenloses Beratungsgespräch. Es gibt immer eine passende Lösung für eine Website, damit  wenn dich jemand sucht, auch wirklich online findet.

Christina Martens von go hooray - online sichtbar werden

Christina Martens

Meer, Wind, meinen Job, den ich seit fast 30 Jahren mache. Alles Dinge, die ich liebe und mit Leidenschaft lebe.

 

go hooray gibt es damit du, auch wenn du noch nie etwas mit Webseiten zu tun hattest, eine Website bekommst, die du selbst anpassen kannst, dich zeigt und dich richtig stolz macht. Mehr zu mir...

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