Website Kosten: Was kostet eine Website?
Die große Frage ist aber nicht nur, was eine Website kostet, sondern auch, was sie dir bringt!

Das schon einmal zum Überblick:
- Unter 500 €: Deine Website kostet dich vor allem Zeit. Du klickst sie dir selbst zusammen, musst dich einarbeiten und SEO, Design und Struktur selbst lösen.
- 500 – 1.200 €: Erste professionelle Lösungen, meist auf Basis eines Templates oder Baukasten-Systems.
- 1.200 – 2.500 €: Eine Website auf Basis eines erprobten Templates – kombiniert mit individueller Beratung & Strategie, damit du dich gezielt sichtbar machen kannst.
- 2.500 – 4.000 €: Eine ganz persönliche Website, abgestimmt auf deine Marke & deine Kunden.
- Ab 4.000 €: Agentur-Lösungen mit vollem Service, inklusive Markenstrategie, Corporate Design & individueller Entwicklung.
Die Frage ist also: Was möchtest du mit deiner Website erreichen?
Ich vermute, du willst sichtbar werden, deine potenziellen Kunden sollen dich bei Google finden und dich buchen.
Lass uns gemeinsam überlegen, was du dafür brauchst, was du selbst machen kannst und wo es sich lohnt, professionelle Unterstützung zu holen.
Website Kosten für deine Homepage, damit musst du auf jeden Fall rechnen:
Deine Domain
Die Kosten für eine Website beginnen mit der Domain, das ist die Adresse, unter der dich deine Webseitenbesucher erreichen, zum Beispiel www.deinname.de.
Das .de nennt man Top-Level-Domain (TLD). Du kannst auch .com, .org, .shop, .design und viele weitere Endungen wählen. Eine .de-Domain kostet im Schnitt ca. 12 € pro Jahr, während andere Endungen (TLD) teurer sein können.
Was ich dir empfehle: Wenn du eine Domain innerhalb eines Baukastensystems angeboten bekommst, buche deine Domain lieber von einem unabhängigen Anbieter. Da bist du flexibler, wenn du später zu einem anderen System wechseln möchtest. Lass dich hier nicht täuschen, denn oft sind Inklusive-Domain im ersten Jahr kostenlos, ab dem zweiten aber viel teurer als vergleichbare bei einem freien Anbieter!
Ein Hosting brauchst du auch
Hosting bedeutet - hier liegt deine Website mit allen Inhalten wie Texte, Bilder und Daten. Der Anbieter verwaltet alles und stellt den Server bereit, damit deine Kunden deine Domain auch aufrufen können.
Hosting mit einem Baukastensystem (Wix, Jimdo, Squarespace)
Wenn du ein Baukastensystem nutzt, ist der Anbieter gleichzeitig auch dein Hoster. Die Kosten setzen sich dann aus mehreren Faktoren zusammen:
- Serverkosten → Damit deine Website jederzeit erreichbar ist
- Baukastengebühr → Für die Nutzung des Systems
- Zusätzliche Funktionen → Falls du z. B. einen Shop oder spezielle Erweiterungen brauchst
zusammen etwa 11 bis 50€ oder mehr im Monat
Wie bereits erwähnt: Viele Baukasten-Anbieter bieten Domains nur im ersten Jahr kostenlos an. Das heißt, ab dem zweiten Jahr kommen zu den Kosten der Website die Domain mit ca. 10–20€ pro Jahr dazu.
Hosting mit einem CMS wie WordPress oder Contao
Professioneller als ein Baukastensystem ist ein CMS, ein Content-Management-System wie WordPress oder Contao. Diese Systeme sind komplett unabhängig vom Anbieter. Sie sind perfekt, wenn du ein individuelles Layout möchtest, du ein schnelles System haben willst, du vielleicht ein Team hast und jedem einen eigenen Zugang geben möchtest.
Das CMS selbst ist kostenlos. Für dein Hosting bezahlst du nur, das was du benötigst:
Serverkosten → ab ca. 8 € im Monat. Vorteil ist, du kannst, wenn du zum Beispiel einen Online-Shop hast, schnellere Server dazubuchen.
Dazu kommt die Domain mit etwa 10€ im Jahr.
Die Kosten für die Erstellung einer Website sind also: Domain, Hosting plus selbst erstellen oder erstellen lassen
Wenn du deine Website selbst erstellen möchtest, ist ein Baukastensystem wie Squarespace eine einfache Lösung. Neben der monatlichen Gebühr für Hosting und Nutzung kommen keine weiteren Kosten hinzu – außer deiner Zeit.
Nehmen wir an, du entscheidest dich für den etwas professionelleren Tarif von Squarespace, dann zahlst du 19 € im Monat. Das macht 228 € im Jahr, dazu kommen ca. 20 € für die Domain, also insgesamt 248 € pro Jahr.
Im Vergleich dazu sind die Kosten für ein selbst gehostetes CMS wie WordPress oder Contao niedriger. Dein Hosting kostet dich ca. 8 € im Monat, also 96 € im Jahr, plus ebenfalls 10 € für die Domain, also insgesamt 106 € im Jahr.
Rein rechnerisch sparst du also 142 € pro Jahr.
Bei WordPress können allerdings zusätzliche Kosten entstehen – etwa für Premium-Themes oder bestimmte Plugins, wenn du spezielle Funktionen brauchst. Es gibt auch viele kostenlose Varianten, aber manchmal merkt man dann doch, wo die Grenzen liegen.
:-) Deshalb arbeite ich persönlich lieber mit Contao – da ist einfach alles schon drin.
Und hier zeigt sich der Unterschied, den viele erst merken, wenn die Website schon fertig ist:
Ohne einen klaren Plan, persönliche Beratung und die Überlegung, wie du deine Kund:innen wirklich erreichen kannst, bleibt deine Website zwar schön – aber oft ohne Wirkung.
Wenn du dir vorher die Zeit nimmst zu verstehen, was die Menschen brauchen, die du ansprechen willst, und überlegst, wie du überhaupt gefunden wirst, kann deine Website langfristig für dich arbeiten.

Deine Website, um Kunden zu gewinnen
Viele denken beim Website-Erstellen zuerst an Technik oder Design. Aber was wirklich zählt, ist: Funktioniert sie? Bringt sie dich weiter?
Deshalb gehört bei mir immer Beratung dazu – damit du nicht nur eine schöne Website bekommst, sondern auch einen klaren Plan, wie du damit wirklich vorankommst.
Onepager erstellen - was kostet das?
Wenn du recherchierst, welche Art von Website für dich sinnvoll ist, stößt du wahrscheinlich auch auf - Onepager erstellen für den schnellen Einstieg. Wenn du ein Baukastensystem nutzt ist das sicher mit ein bisschen technischem Verständnis tatsächlich einfach. Die Kosten für deine Website sind dann etwa 10–20 € im Monat – also rund 150–250 € im Jahr, je nach Anbieter inklusive Hosting und Domain.
Ein Webdesigner wird dir dafür sicher € 1.000.- oder mehr berechnen. Aus gutem Grund, denn auch hier ist eine Strategie gefragt. Eigentlich noch mehr, da sich dein Unternehmen nur auf einer einzigen Seite zeigen muss.
Technisch sieht das so aus: Wenn du einen Onepager erstellst, hast du eine Navigation, die beim Klick zu den jeweiligen Abschnitten springt – entweder durch sanftes Scrollen oder mit einem direkten Sprung zur Position. Der Vorteil eines Onepagers ist, du brauchst weniger Inhalte. Das ist aber gleichzeitig auch der Nachteil.
Denn du wirst für deine Inhalte gefunden! Vor allem, wenn du unterschiedliche Themen abdecken willst, ist ein Onepager nicht geeignet, denn den Suchmaschinen bleibt schnell unklar, was du überhaupt anbietest.
Es gibt einige Anbieter, die sich auf Onepager spezialisiert haben. Zum Einstieg sind sie gut, wenn du aber langfristig planst und mehrere Themen unterbringen möchtest, solltest du lieber gleich in ein System investieren, das du ausbauen kannst. Damit wirst du auf Dauer besser sichtbar – und deine Website bleibt flexibel erweiterbar.
Was kostet eine Website mit mehreren Seiten?
Um dich und dein Projekt von Anfang gleich richtig darzustellen, empfehle ich eine Struktur mit mehreren Seiten:
Eine Startseite (deine eigentliche Homepage), eine Angebotsseite, deine Über-mich-Seite und natürlich eine Kontaktseite – damit kannst du sofort loslegen.
Die rechtlichen Seiten wie Impressum und Datenschutz, eine 404-Seite (für "nicht gefunden") und am besten eine Danke-Seite, wenn jemand das Kontaktformular abgeschickt hat, sind obligatorisch und immer! bei allen Varianten notwendig.
Welche Seiten sollte deine Website enthalten
Diese klassischen Seiten bilden die Basis. Sie sollten deine Kunden abholen und möglichst relevante Keywords enthalten. Schau, dass du schnell online gehst. Verkünstle dich nicht und mach dir keine Sorgen. Du musst nicht perfekt sein. Geh raus, damit du Kunden-Feedback bekommst. Erst dann weißt du, ob deine Website funktioniert und wo du noch optimieren solltest.
Website erstellen lassen: Mit welchen Kosten musst du rechnen?
Wenn du dir deine Website erstellen lässt, hängen die Website-Preise stark davon ab, wie viel du vorbereitest, welche Funktionen du brauchst und wie individuell das Design sein soll. Und ganz ehrlich? Bevor du viel Geld in krasse Animationen steckst, würde ich lieber in eine gute Suchmaschinenoptimierung investieren. Denn was bringen dir tolle Effekte, wenn dich niemand findet?
Die Website-Preise sind bei einem Webdesigner sicher unter dem, was große Agenturen verlangen. Und du hast den Vorteil, dass du einen direkten Ansprechpartner hast. Jemand, der dir genau zuhört, sofort eine Idee im Kopf hat und alles auch noch umsetzt. Rechnen solltest du grob mit € 1.200 aufwärts, dann hast du eine kleine Website auf Basis eines Templates und dazu eine professionelle Beratung.
Am Ende ist deine Website eine Frage deines Budgets. Am besten fragst du direkt, was machbar ist. Ich bin mir sicher, die meisten möchten, dass du mit deiner Website glücklich bist.
Was ist der Website-Preis für einen Online Shop?
Wenn du Produkte oder digitale Inhalte direkt über deine Website verkaufen möchtest, brauchst du einen Online-Shop – also zusätzliche Funktionen wie Produktseiten, Warenkorb, Bezahlmöglichkeiten und rechtliche Hinweise.
Die monatlichen Kosten für Shops, die du mit einem Baukastensystem erstellst, liegen meist zwischen 30 € und 60 €, je nach Anbieter, Funktionsumfang und eventuell zusätzlichen Transaktionsgebühren. Oft ist es auch so, dass du pro Verkauf einen paar Prozent abgeben musst.
Wenn du dir einen Shop professionell erstellen lässt, solltest du mit Kosten ab mindestens 4.000 € aufwärts rechnen – je nachdem, wie viele Produkte du anbietest, welche Funktionen du brauchst und wie individuell dein Design sein soll, kann das viel höher sein.
Ich selbst arbeite mit einer Agentur zusammen, die Shops auf CMS-Basis umsetzt. Deshalb weiß ich: Ein Shop ist nicht einfach eine Website mit Kaufbutton. Er muss funktional, rechtlich sicher, möglichst barrierefrei und für deine Kunden leicht bedienbar sein – vor allem, wenn du in Deutschland verkaufst.
Gerade internationale Baukastensysteme bieten einfache Shop-Lösungen an. Ob diese aber wirklich den rechtlichen Anforderungen und den deutschen Standards zur Barrierefreiheit entsprechen, ist nicht immer klar. Wenn du hier sicher sein willst, musst du auf jeden Fall prüfen, ob alles so funktioniert, wie es soll.
Ich bin keine Rechtsberaterin, aber nach meinem aktuellen Stand sind Unternehmen mit weniger als 10 Angestellten und einem Jahresumsatz unter 2 Millionen Euro nicht verpflichtet, ihre Website barrierefrei zu gestalten.
Trotzdem lohnt es sich, auf eine klare Struktur, gute Lesbarkeit und einfache Bedienung zu achten.
Digitale Produkte verkaufen – ohne eigenen Shop
Wenn du digitale Produkte anbieten möchtest, wie zum Beispiel einen Mini-Kurs, brauchst du nicht unbedingt einen kompletten Online-Shop.
Es gibt Plattformen, die dir Bezahlung, Rechnungsstellung und Buchung abnehmen. Du legst dort dein Produkt an, gibst den Preis ein – und der Rest läuft automatisiert.
Das ist eine praktische Lösung, wenn du dich nicht mit technischen Details herumschlagen willst. Du kannst einfach von deiner Website auf das Produkt verlinken – und alles andere passiert im Hintergrund.
Die Gebühren dafür unterscheiden sich je nach Anbieter – aber du sparst dir Zeit, Aufwand und rechtliche Unsicherheiten.
Was bringt dir eine Website eigentlich?
Eine Website braucht man eben – hat doch jeder. Hauptsache, sie sieht schön aus. Klar, ist eine schöne Website wichtig. Aber noch wichtiger ist, dass sie stimmig ist.
Denn dann verstehen deine potenziellen Kunden, sofort, um was es bei dir geht und was du anbietest. Deine Website baut Vertrauen auf. Deine Webseitenbesucher sollen ein gutes Gefühl haben und denken: Ja, hier bin ich richtig. Hier wird mir wirklich geholfen.
Damit das auch so klappt, muss alles zusammenpassen: deine Inhalte, der Aufbau, die Struktur, damit sich jeder gut zurechtfindet und die Technik, damit alles funktioniert. Ach ja, und natürlich auch deine Farben und dein Design.
Kannst du das mit einer selbst erstellen Website erreichen? Bestimmt. Aber mit einer professionellen Unterstützung geht es meistens einfacher und schneller.
Hier habe ich dir alle Themen rund ums Website-Erstellen zusammengefasst

Hej, ich bin Christina Martens
Meer, Wind, meinen Job, den ich 30 Jahren mache. Alles Dinge, die ich liebe und mit Leidenschaft lebe.
go hooray gibt es damit du, eine Website bekommst, die dich zeigt und richtig stolz macht - jeden Tag mehr.
Mehr zu mir und go hooray